Home

DivCompText


Das Projekt

In zunehmend pluralistischen Gesellschaften ist es eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit, ein Miteinander ohne destruktive Konflikte zu ermöglichen. Zentrale Linien der Ab- und Ausgrenzung verlaufen dabei entlang von Geschlechterrollen, Behinderungen, des Alters, der politischen Gesinnung oder auch des sozio-ökonomischen Status. Digitale Technologie spielt in den Mechanismen der Differenzierung, also der sozialen Abgrenzung gegenüber anderen, eine Schlüsselrolle, online sowie in physischen Kontexten. Dieses Projekt fragt danach, wie interaktive Technologien dazu benutzt werden können, um intelligente, physische Räume zu schaffen, in denen diverse Gruppen von Menschen bedeutsame und verbindende gemeinsame Erfahrungen machen können. Über den Ansatz der Designforschung bauen wir auf dem Konzept Diversity Computing (DivComp, Fletcher-Watson et al. 2018) auf und setzen es im Rahmen von unstrukturierten Zwischenräumen in Schulen, wie etwa in Gängen, Pausenräumen oder Schulhöfen, für Kinder und junge Erwachsene um - Kontexte, in denen sehr unterschiedliche Gruppen miteinander in Kontakt kommen und komplexe Prozesse der Ab- und Ausgrenzung entstehen und erlernt werden. mehr...

Kontakt

Prof Christopher Frauenberger